Wir sind ein eingetragener Verein in Berlin mit dem Ziel, nach der Legalisierung die Mitglieder durch gemeinschaftlichen Eigenanbau mit Cannabis zu versorgen. Politik, Bildung und Verwaltung finden im CSC High Ground Berlin kompetente Ansprechpartner:innen für die Herausforderungen der laufenden Legalisierung von Cannabis. Unser Handeln orientiert sich an der ENCOD-Kampagne „Freedom to Farm“. Dadurch profitieren wir von der Erfahrung, die Cannabis Social Clubs (CSC) seit 2003 in Spanien, Belgien und den Niederlanden gesammelt haben. Wir streben eine demokratische Zusammenarbeit aller CSCs in Deutschland an.
Unser Vorstand, bestehend aus Olli, Hans-Joachim und Christopher, ist Bindeglied zwischen Innen und Außen. Er vertritt die Mitglieder im Kontakt mit Politik und Medien. Dank regelmäßiger Mitgliederversammlungen, themenbezogener Arbeitsgruppen sowie einer treibenden Mischung aus dem Sachverstand erfahrener Aktivist:innen und dem Feuer der frisch Hanfbegeisterten lebt unser Verein, obwohl wir noch kein Cannabis anbauen dürfen. Wenn es soweit ist, wird unser Anbaurat Auswahl und Qualität der gemeinsam produzierten Hanfprodukte überwachen.
Der Verein setzt sich aus Fachleuten aus den Bereichen Grow, Genetik, Kalkulation, Förderung, Extraktionsverfahren, Mikrobiologie, Nutzhanf, Baustoffhanf, Verwaltung, Recht, Medien und Business zusammen. Wir gehen proaktiv auf Bildungseinrichtungen, Politik sowie Verwaltung zu. Wir informieren über Cannabis, Nutzhanf und die Anwendungsmöglichkeiten, um bei der Legalisierung zu helfen. Wir verstehen uns sowohl als Vertreter der Anwender:innen von Cannabis als auch Allen, die durch das Unrecht des Cannabis-Verbotes geschädigt wurden.
Mitgliederdaten werden nur anonymisiert nach außen gegeben. Die Mitglieder können nach Erfolg der Legalisierung von Cannabis in geschützten, sicheren Räumen Hanfprodukte erwerben. Beratung und Begleitung sind, wenn gewünscht, möglich. Eventuell problematisches Konsumverhalten von Mitgliedern wird frühzeitig bemerkt. Die Qualität der Produkte ist sauber und hoch. Bekömmlichere Konsumformen als Rauchen werden gefördert und gelehrt. Soziales Miteinander wird geschützt und gefördert.
Der geschlossene Kreislauf von Produktion, Lagerung und Abgabe sorgt für eine gesicherte sowie gleichbleibende Qualität von Cannabis.
Als Mitglied im Dachverband Cannabis Social Club Deutschland (CSCD) haben wir Zugriff auf die Forschung und Ergebnisse des Wissenschaftlichen Beirats der Dachorganisation. Eigene Daten zu allen relevanten Bereichen werden erhoben und anonymisiert evaluiert. Zusammen mit den Daten aus anderen EU-Ländern schaffen wir eine gute Basis für wissenschaftliches Arbeiten.
Als junger Verein leben wir von Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Mit diesem Geld machen wir Öffentlichkeitsarbeit für die Legalisierung des Eigenanbaus von Cannabis. Außerdem bereiten wir uns auf den Tag X vor, an dem wir mit dem Anbau im Auftrag der Mitglieder beginnen dürfen.
Hinweis: Verwendungszweck "Spende Verein"
Unsere Ziele in Stichpunkten: